Der VerlagGegründet mit dem Ziel, ungewöhnlichen Geschichten eine Plattform zu bieten und intelligente, spannende Themen an die Öffentlichkeit zu bringen, die von grossen Verlagen aus verschiedenen Gründen nicht beachtet wurden, entwickelte sich der OGMA-Verlag rasant zu einer erstklassigen Adresse für spannende, intelligente Geschichten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Zusätzlich etablierte der OGMA Verlag mit dem Imprint OGMA EDUCATION eine wissenschaftlich ausgerichtete Zweitlinie. |
Herkunft des Namens OGMAIn der irischen und schottischen Mythologie war Ogma (moderne Schreibweise: Oghma) ein Mitglied der Tuatha Dé Danann, dem Volk der Göttin Danu, welche der Sage nach als fünfte Gruppe die irischen Inseln besiedelte. Ogma, der auch den Beinamen Gríanainech („der Sonnenverbrannte“) trug, war ein Krieger und wird oft auch als Kriegsgott gesehen.
Wiederbelegt nach einer Schlacht gegen die verfeindeten Fomoren, in dessen Verlauf er den gegnerischen König Tethra tötete und gleichzeitig von diesem getötet wurde, erhielt Ogma nach seiner Wiederauferstehung als Lohn das Magische Schwert Orna, welches alle von ihm vollbrachte Taten erzählen konnte, wenn der Besitzer es aus der Scheide zog. Ogma wird oft auch die Erfindung der Ogham-Schrift zugeschrieben. Diese Schrift, welche aus historio-linguistischer Sicht von besonderer Bedeutung für die Beurteilung der Entstehung des Altirischen ist, wurde im Lauf der Zeit immer wieder genutzt und im Mittelalter sogar um fünf Zeichen erweitert. Manchmal auch als "keltisches Baumalphabet" bezeichnet (die einzelnen Buchstaben wurden mit Baumnamen bezeichnet, die mit demselben Laut begannen), wurden damit vor allem Steininschriften hinterlassen. Rund 400 dieser Inschriften - vorwiegend aus dem 5. und 6. Jahrhundert - sind heute bekannt. Der grösste Teil davon befindet sich in Irland. |